Es ist Webmaster-Friday. Die korrekte Antwort auf die Frage lautet: Nein. Nein, ich lasse niemanden in meinem Blog schreiben. Damit ich allerdings selber regelmäßig schreibe, habe ich mich bei den Ironbloggern Franken angemeldet. Hier muss - bei Strafe von 5 Euro - jede Woche ein Blogpost verfasst werden. Das hat bisher immer funktioniert, selbst dann, wenn ich unterwegs war. Für ein kurzes: "Bin gerade auf Achse" - Statement reicht es immer.
Dafür schreibe ich aber regelmäßig Beiträge für andere Blogs. Das sind allerdings weniger persönliche Blogs, in denen jemand über seine Befindlichkeiten, Vorlieben und die gelesenen Bücher schreibt, sondern thematische Blogs: Ich schreibe also über Ernährung, Handys, alternative Energien, Webfonts, Kinder, SEO-Themen, Kunst, Hausbau, Holzverarbeitung, Fotografie... , also über (fast) alles. Eine Firma betreibt ihre Webseiten, integriert darin einen Blog - und ich schreibe die Beiträge dafür. Zwar steht mein Name nicht darunter, aber das ist nicht so wichtig. Ich habe oft genug Beiträge für Zeitungen geschrieben, unter denen mein Name stand, das reicht mir völlig aus.
Alles fing mit einer Mail an: "Mir gefällt, wie Du schreibst", schrieb jemand und fragte dabei nach, ob ich Lust hätte, für seine Firma ebenfalls einen Blog zu schreiben. Wir haben telefoniert und gemailt, die Themen festgelegt - und seitdem läuft das. Da hat sich das Seminar in Wolfenbüttel "Das Mausprinzip" mit Christoph Biemann (das ist der mit dem grünen Pullover in der Sendung mit der Maus) richtig gelohnt.
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