Eisig kalt war es, bei dem Ausflug nach Rothenburg ob der Tauber. Wenn die Finger fast erfrieren, nimmt die Lust, sich umzuschauen, eindeutig etwas ab. Leider. Denn das Städtchen ist wirklich schön. Auch wenn Weihnachten längst vorbei ist, hat der Weihnachtskitschladen immer noch geöffnet und bot Gelegenheit zum Pfötchenwärmen.
So wirklich viele Japaner waren bei dieser Kälte nicht unterwegs und eigentlich war es laut Thermometer auch nur zwei bis drei Grad unter Null. Gefühlt waren es aber viel weniger.
Eines ist garantiert: Da fahre ich, wenn es wärmer wird, noch einmal hin. Es gibt nicht nur zuckersüßes Fachwerk, sondern auch Schwiegermutterfenster: Damit hatte der Hausdrache die ganze Straße sicher im Blick, sah, wer in die Kirche ging und wer sich zu einem Schwätzchen traf.